Einladung zur Medienkonferenz

«Freileitungen oder Verkabelungen im Höchstspannungsnetz?» am Mittwoch, 16. Oktober, 10.15 Uhr, im zentroom Bahnhof Bern,

4. Geschoss im Doppelraum Batman/Thor
Zentroom GmbH, Bahnhofplatz 10B, 3011 Bern
Youtube-Video zum Zugang ab Bahnperrons https://youtu.be/5kV3fDt_BF4

Am Donnerstag, 17. Oktober 2024 läuft die Vernehmlassungsfrist zum

«Bundesgesetz zu den Änderungen im Elektrizitätsgesetz, EleG – Beschleunigung beim Aus- und Umbau der Stromnetze» ab.

Darin will der Bundesrat festlegen, dass Netzausbauten, Spannungserhöhungen und Netzerneuerungen im Höchstspannungsnetz (220 und 380 kV) als Freileitungen ausgeführt werden müssen, mit wenigen Ausnahmen.

Die HSUB, ein Verein von Gemeinden und Privaten, setzt sich seit 17 Jahren dafür ein, dass:
Höchstspannungsleitungen, wo immer möglich, als Kabel unterirdisch verlegt werden;
v.a. in Siedlungsnähe und über Gebäuden und Siedlungen;
auch aus Schutzgründen vor Klimarisiken und militärischer Bedrohung (s. Ukraine).

Der neue Artikel 15b Abs. 1 im EleG vom 2017, der genau dies ermöglichte, soll nun rückgängig gemacht werden. Betroffene von Höchstspannungsleitungen sollen gegenüber heute wesentlich schlechter gestellt werden.

Die Medienkonferenz beginnt um 10.15 Uhr mit drei kurzen Einführungsreferaten zu unserer Vernehmlassungsantwort.

Es reden:
– Nationalrat Emmanuel Amoos, Sierre, Präsident der HSUB
– Stefan Bichsel, Villarepos, Vorstandsmitglied und Initiator von HSUB
– Heini Glauser, Geschäftsleiter a.i. HSUB

Fragen und Antworten der Teilnehmenden.

Die Medienkonferenz ist 2-sprachig – französisch/deutsch. Wir laden Sie herzlich ein zur Teilnahme an unserer Medienkonferenz. Wer die schriftlichen Unterlagen bevorzugt, der/dem senden wir diese per Mail, ab 11.45 Uhr.

Kontaktperson, Heini Glauser easi@pop.agri.ch oder Whatsapp/Telefon: 079 741 34 29